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Lokale Agenda 21 Durmersheim

Wohnungsnot trotz leerstehender Häuser!

Veröffentlicht am 18.04.2022
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Ein etwas anderer Spaziergang…

Veröffentlicht am 14.03.2022

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Deutschland ist Europameister!

Veröffentlicht am 21.02.2022
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Eine gute Investition in die Zukunft!

Veröffentlicht am 17.10.2021

 

Pflegeleicht, naturnah und schön –

Unsere Alternative zu Schotterflächen!

Es hat sich herumgesprochen: Schotterflächen sind schlecht für die Biodiversität und unser Klima. Die Landesbauordnung gibt deshalb vor, dass nicht bebaute Flächen zu begrünen und wasserdurchlässig zu gestalten sind.

Doch was tun, wenn man schon einen Schottergarten hat und ihn ökologisch aufwerten möchte?

Bei dieser Variante kann der Schotter weitergenutzt werden. Damit eine Besiedlung von Wildpflanzen und Tieren wieder möglich ist, müssen jedoch der fehlende Feinkornanteil erhöht und Kompost beigegeben werden.

Aus einem leblosen Schotterbeet lässt sich auf diese Weise ein Trockenstandort herstellen, wie er etwa auf Magerwiesen, Schutt- oder Felshängen vorkommt.

Der Aufwand lohnt sich, denn das Ergebnis bietet Insekten und anderen Tieren viel Nahrung und braucht wenig Pflege.

Unter Anleitung von Naturgärtner Rüdiger Hofmann haben wir am Raiffeisenparkplatz in Durmersheim (Römerstrasse/ Ecke Brunnenstrasse) im September 2021 eine Schotterfläche mit heimischen Gehölzen, Stauden, Samen und Blumenzwiebeln renaturiert und hoffen, dass wir mit dieser Aktion viele Menschen überzeugen und zum Mitmachen motivieren können!

 

 



 

 

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Neuer Beitragstitel

Veröffentlicht am 07.08.2021

Bücherschrank erstrahlt in neuem Glanz

Veröffentlicht am 07.08.2021

Liebe Bücherfreund*innen und Leseratten,

Glück muss man haben - Dank Petrus und Malermeister Fritz, der großzügigerweise unentgeltlich die Renovierungsarbeiten übernommen hat, erstrahlt nun unser öffentlicher Bücherschrank in sattem Rot und ist bereits seit 28.07. wieder geöffnet.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Schottergarten ade - Wie Sie Steinwüsten in blühende Oasen verwandeln!

Veröffentlicht am 17.06.2021

DIY Naturgarten - Back to Nature mit dem eigenen Naturgarten

 

Schottergärten sind seit 2020 in Baden-Württemberg verboten und das aus gutem Grund: Sie sind staubig, heiß  und schlecht für die Biodiversität - Schottergärten sind schlicht gesagt ökologische Wüsten. Wie Sie Ihren Kiesgarten ohne viel Aufwand in eine  bunte und trotzdem pflegeleichte Fläche umwandeln,  zeigt dieser Leitfaden des NABU Deutschland:

 

Mit ein paar Handgriffen wird aus der Steinwüste eine Fläche voller wilder Blumen.

Und dafür muss nicht einmal der gesamte Schotter  abgefahren werden. Denn viele der heimischen wildwachsenden Pflanzen lieben steinige, magere Böden. Haben sie ihren neuen Standort erstmal erobert, braucht das neue Beet dank Selbstaussaat nur wenig Pflege und so geht's:

1. Unkrautvlies oder Folie entfernen
Liegt ein Vlies oder eine Kunststofffolie unter dem Schotter, sollte diese zuerst entfernt werden. So wird der Boden wieder durchlässig für Luft und Wasser.
 
2. Mit Sand auffüllen
Die Lücken im Schotter mit ungewaschenem Sand oder Kiessand auffüllen, so können die Pflanzen Wurzeln schlagen. Der NABU empfiehlt hier rund 50 Liter pro Quadratmeter.
 
3. Kompost einarbeiten
Hier reichen 20 Liter pro Quadratmeter. Am besten gütegesicherten Grünschnittkompost verwenden. Grobschotter, Sand und Kompost mit der Harke vermischen. Gegebenenfalls etwas Kompost nachlegen, die oberste Schicht sollte am Ende feinkrümelig und gleichmäßig sein.
 
4. Nun ist der Boden bereit zum Aussäen
Empfohlen wird hier eine Wildblumensamenmischung mit Ein- und mehrjährigen Arten für magere Blumenwiesen. Die Samen zwischen April und Juni aussäen, leicht andrücken und ca. 6 Wochen feucht halten. 
Wenn Sie  jedoch nicht so lange warten wollen, dann können Sie auch heimische Wildstauden unterschiedlicher Blühzeitpunkte pflanzen, die sich für Trockenstandorte eignen. Am besten ergänzen Sie das Beet noch mit Zwiebeln von Frühlingsblühern wie Schneeglöckchen, Traubenhyazinthen und Wildtulpen, dann haben Sie die ersten Farbtupfer bereits im zeitigen Frühjahr im Garten.
Bei gezielter Pflanzenauswahl blüht das Beet vom Frühling bis in den Herbst und erfeut nicht nur Sie sondern auch Wildbienen und Schmetterlinge.
 
Vielleicht gestalten Sie ja bald Ihren Garten neu, dann senden Sie uns doch Ihre Vorher-Nachher-Fotos. Wir sind sehr gespannt!
 
Auf unserer Homepage unter der Rubrik  "Interessante Dokumente" finden Sie eine Liste heimischer Stauden, die sich für trockene und magere Standorte eignen sowie Bezugsquellen für Wildblumensamen. Weitere Tipps finden Sie auch auf den Seiten des NABU oder BUND.
 
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Agenda21-Gruppe in Durmersheim hat neue Vorsitzende

Veröffentlicht am 03.06.2021
In der lokalen Agenda 21 Gruppe in Durmersheim hat sich ein personeller Wechsel an der Spitze vollzogen. Für den 78-jährigen Siegfried Baumgart übernimmt Janine Lauer den Vorsitz.
 
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Hecken - Artenvielfalt im Garten

Veröffentlicht am 13.03.2021

Vogelfreundliche Hecken liefern nicht nur Nahrung für Vögel, in unseren Gärten kann eine Hecke Zuflucht und Heimat für unzählige Tiere und Pflanzen sein.

Doch überall dort, wo in unseren Gärten vor allem die scheinbar „pflegeleichten“ Formschnitthecken wachsen, gehen diese wichtigen Lebensräume verloren.

Egal ob Fichten-, Thuja- oder auch Kirschlorbeerhecken – sie alle sind faktisch Monokulturen ohne ökologischen Wert. Und noch schlimmer – der Heckenersatz durch Stabgitterzäune mit Plastikgeflecht!

Was bleibt ist ein langweiliger, lebloser Sichtschutz, der weder für Tiere noch für uns Menschen attraktiv sein kann.

Inzwischen ist jedoch bei vielen Menschen das Bewusstsein für eine naturnahe Gartengestaltung gewachsen und damit auch für die Pflanzung frei wachsender sogenannter Vogelschutzhecken. Diese setzen sich aus heimischen Gehölzen zusammen, die einen reichen Blütenflor im Frühjahr und verschiedene Wildfrüchte und Beeren von Frühsommer bis Spätherbst bieten.

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Alle lieben Tiere, doch was sind sie uns wert?

Veröffentlicht am 13.03.2021

Auf die Frage „Lieben Sie Tiere?“ wird wohl kaum einer mit „Nein“ antworten. Auch bei Umfragen, die unsere Nutztiere betreffen, lautet die gängige Aussage der Verbraucher, dass Sie gerne für eine artgerechte Haltung und mehr Tierwohl tiefer in die Tasche greifen würden.

Die Zahlen der Supermarktketten sprechen leider eine ganz andere Sprache – nur ein geringer Prozentsatz, nämlich deutlich unter 10% der Kunden erinnern sich an der Ladentheke noch an ihre Aussage und das Tier, das nun in kleinen Portionen verpackt im Regal liegt. Die meisten greifen immer noch zu Billigfleisch, obwohl es allen klar sein muss, dass zu diesem Preis kein Tierwohl und keine artgerechte Haltung möglich ist.

Der Handel konstatiert: Den Verbrauchern sei der Tierschutz beim Einkauf ziemlich egal. Dies sei auch der Grund, warum in den Theken überwiegend Fleisch der Haltungsform 1 und 2 zu finden sei. Schließlich würde man sich nichts ins Regal legen, was sowieso nicht verkauft wird.

Ist uns also die Geiz-ist-geil-Mentalität immer noch wichtiger als das Tierwohl?

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