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Klimawandel: Schotterflächen, Plastikzaun und Kunstrasen – die neue Form des Hausgartens?

Veröffentlicht am 10.11.2019

Mit Garten verbinden wir Entspannung im Grünen, Vogelzwitschern, fri- sche Luft, den Duft von Sträuchern und Blüten, Bienensummen... eben ein Stückchen Natur, das uns zum Verweilen einlädt. Beim Anblick mo- notoner Steinflächen und Flechtzäunen will sich dieses Wohlgefühl nicht so recht einstellen. Der Klimawandel sorgt mit den steigenden Tempera- turen dafür, dass wir auch bei der Gartengestaltung umdenken müssen. bisher gab es den klassischen Garten mit Büschen, Bäumen und viel Rasen, der aufwändig gepflegt und gegossen wurde.

Das kostet Zeit, Mühe und viel Wasser, und trotzdem kommt es vor, dass der Rasen im Sommer leidet und die Pflanzen braun werden.

Also nun doch Kunstrasen und Schotterbeet? Nein, man kann durchaus das Bequeme mit dem Sinnvollen verbinden indem man die Rasenflächen verkleinert bzw. ersetzt durch eine dem

Klima angepasste Bepflanzung mit blühenden Stauden und Sträuchern, die mit Trockenheit und Hitze gut zurechtkommen. Diese Pflanzen lie- ben magere Böden, Sand und Kiesbeete und bieten Insekten und Vögeln mit ihren vielen Blüten Nahrung und wertvollen Lebensraum - Und nicht zuletzt für uns Menschen eine wunderschöne und zugleich pflegeleichte Oase der Erholung. Anregungen und viele Pflanzbeispiele dazu unter: www.lwg.bayern.de „Pflanzen für Kies und Schotter – robust, naturnah und vielfältig“

Janine Lauer